Klettern und Bergsteigen - was sagt die Physik dazu?


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Hinweise zum Artikel: Klettern hat als Sportart in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung erlebt, wobei die Attraktion durch das zunehmende Angebot künstlicher Kletteranlagen noch verstärkt worden ist. Auch werden vermehrt Schulen mit Kletterwänden - sowohl in Sporthallen als auch in den Pausenhöfen -  ausgestattet. Damit findet diese Sportart bei Jugendlichen ein immer größeres Interesse. Beim Klettern und Bergsteigen stehen zwar in erster Linie sportliche Leistung, Kameradschaft, Freude an der Bewegung und an der Natur im Vordergrund. Allerdings bietet es sich auch an, physikalische und technische Gesetzmäßigkeiten kennenzulernen, die die  Grenzen bzw.  Rahmenbedingungen beim Klettern setzen. Über das Klettern wird es möglich manch trockenen Schulstoff des Physikunterrichts mit Sinn zu füllen. Dies wird in dem Artikel anhand einer Reihe relevanter Beispiele gezeigt.  Dazu zählen, Flaschenzüge und deren Umsetzung beim Klettern, die Rolle von Haken und Ösen (Karabiner), die Bedeutung der elastischen Eigenschaften des Sicherungsseils, die Rolle der Reibung beim Umlenken in einer Öse, Sicherungsmaßnahmen, Klemmkeile und sogenannte Friends, Reibung und Standfestigkeit.Bei dem Artikel handelt es sich um einen aktualisierten Beitrag für die Zeitschrift  Physik in unserer Zeit aus dem Jahr 2001 (http://www.wiley-vch.de/publish/en/journals/alphabeticIndex/2007)
Autoren: Tina Czermin, Peter Dullnig, Leopold Mathelitsch, Werner B. Schneider.
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